Bei den Gebäuden handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Zweiständer Hallenhaus aus der ersten Hälfte des 17.Jahrhunderts, sowie den danebenliegenden ehemaligen Schweinestall aus dem 19. Jahrhundert. Beide Gebäude liegen idyllisch an einem unverbaubaren Wald- und Wiesenrand.
Das großzügig geschnittene Haupthaus mit über 325 m² Grundfläche ist nur zu einem geringen Teil unterkellert und mit einem Krüppelwalmdach mit einer Eindeckung aus Hohlpfannen abgeschlossen.
Die innere Konstruktion besteht in erster Linie aus Fachwerk und Holzbalkendecken. Das Haus ist ein gutes Beispiel für die früher übliche Nutzung von Gebäuden für Mensch und Tier unter einem Dach. Wohnbereiche wechselten sich mit Stallnutzungen ab.
Das Gebäude ist erschlossen (Wasser, Abwasser, Strom), befindet sich jedoch in einem sehr stark sanierungsbedürftigen Zustand. Ein großer Teil des Gebäudes ist nicht ausgebaut und wurde bislang nur als Stall bzw. Stellfläche genutzt.
Durch ein dendrochronologisches Gutachten wurde das Baujahr des Haupthauses ermittelt. Einzelne Hölzer datieren um 1570, ein Großteil auf die Zeit um das Jahr 1640. Daher lässt sich das Baujahr auf die Zeit 1640 und danach datieren. Die Sanierung des Haupthauses bedarf daher einer engen Abstimmung mit dem Denkmalamt.
Das Haupthaus hat die Abmaße 25 x 13 m.
Der Schweinestall hat die Abmaße 18 x 7,5 m.
Der angegebene Kaufpreis bezieht sich auf die beiden Gebäude inkl. einer Grundstücksfläche von ca. 2350 m², die je nach Bedarf auch erweitert werden kann. Unter gewissen Umständen ist auch der Erwerb weiterer Gebäude möglich.