Ein Vergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den Stadt- und Landkreisen Bayerns und Baden-Württembergs zeigt laut einer Analyse von immowelt folgende Entwicklungen:
- In 76 von 116 untersuchten Stadt- und Landkreisen Süddeutschlands sind die durchschnittlichen Kaufpreise innerhalb eines Jahres gesunken.
- Die Angebotspreise in München blieben nahezu unverändert (-0,1 Prozent), während im ländlichen Oberbayern Rückgänge von bis zu -11 Prozent verzeichnet wurden.
- In Städten wie Stuttgart (-4,9 Prozent), Heidelberg (-4,7 Prozent), Regensburg (-4,4 Prozent) und Nürnberg (-0,9 Prozent) fielen die Preise ebenfalls, wohingegen in Freiburg (+1,1 Prozent) und Mannheim (+1,3 Prozent) leichte Anstiege zu beobachten waren.
- Besonders in günstigeren ländlichen Regionen ist eine Trendwende erkennbar, wobei die Landkreise Kelheim (+7,8 Prozent) und Enzkreis (+6,7 Prozent) die stärksten prozentualen Zuwächse aufwiesen.
Wer derzeit eine Eigentumswohnung in Bayern oder Baden-Württemberg kaufen möchte, zahlt oft deutlich weniger als vor einem Jahr. In einigen Fällen sind die Angebotspreise um bis zu -11 Prozent gesunken. Diese Ergebnisse stammen aus einer Analyse von immowelt, in der die durchschnittlichen Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) in ausgewählten Stadt- und Landkreisen Bayerns und Baden-Württembergs untersucht wurden. Insgesamt haben sich die Preise in 76 von 116 untersuchten Kreisen innerhalb eines Jahres verringert.
Quelle : Pressemitteilung Immowelt.de